Nach dem Kauf erhalten Sie Link per Email zugeschickt.
Noch im DIGITAL-Shop angemeldet? ➯ Klick auf Link ➯ Automatischer Download Schon abgemeldet? ➯ Klick auf Link ➯ Anmelden ➯ 'Bestellungen' ➯ 'Aufklappen' ➯ Downloaden
Das therapeutische Kunsthandwerk verlangt vom Behandler umfassende und komplexe Fähigkeiten und Kenntnisse, die er zu seiner ganz eigenen Behandlungsphilosophie zusammenfügt. Fähigkeiten, Einstellungen und Sichtweisen ergänzen dabei die wissenschaftliche Grundlage jeder Disziplin und lassen so die Kenntnis und Kunst jeglichen therapeutischen Handelns überhaupt erst entstehen. Osteopathie bildet hierbei keine Ausnahme. Es enthält einen wachsenden Bereich wissenschaftlicher Erkenntnisse weniger aus den Bereichen der regulären Medizin, als vielmehr der Neuround Kognitionswissenschaft und v. a. aus den Bereichen Physik und Biologie. Kombiniert mit einem außergewöhnlichen Umfang menschlicher Qualitäten erhält die klinische Arbeit erst jene Tiefe und Relevanz, die erforderlich ist, um den Patienten individuell, ganzheitlich, leidenschaftlich und empathisch zu begegnen.
Die Kunst und Philosophie der Osteopathie betrachtet sowohl das Kunsthandwerk, als auch die Wissenschaft der Osteopathie durch die Augen und im Ansatz eines ihr hingegebenen Lehrers und Praktizierenden. Der wahre Wert von Ganzheitlichkeit, Vitalismus und osteopathischen Prinzipien werden diskutiert. Dies erfolgt stets mit dem Hinweis auf die Bedeutung für das Behandler-Patientbzw. das Mensch-Mensch-Verhältnis im klinsichen Alltag.
Inhalt
1. Einführung
2. Prinzipien Osteopathie
Eine Übersicht
Die vitale Qualität der Bewegung
Holismus und das osteopathische ‚Brennglas’
Reziprokitivität, Verhältnis, Räume
Vom Mainstream bis ‚Kranial’: Kontinuum oder Quantensprung
3. Kunsthandwerk Osteopathie
Subjektivität und der ‚Tanz’
Das intelligente Fulkrum: Palpation und Gedanken in Bewegung
Heilung: „Wenn sie überhaupt kommt, kommt sie von Innen“
Jenseits von Techniken: Der ‚Läsion’ begegnen
Placebo und Rituale
Forschung & Entwicklung, Sicherheit und der ‚Beweis’-Mythos
4. Philosophie und der Behandler
Der menschliche Geist: Adaptationsfähigkeit, Selbstkorrektur und Überleben
Das göttliche Chaos: Richtung, Bedeutung, Mystik und der Status der Heilung
Der exquisite Charakter der Paradoxie
5. Epilog
Verbindung von Geist, Menschlichkeit und die Kunst des Praktizierens.
Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können. Mehr Informationen ...